Eine Woche, zwei Messen und eine Reise durch die Welt der Spirituosen
- Janine Bergner

- 28. Feb. 2024
- 3 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 17. März 2024
In nur sieben Tagen haben wir eine aufregende Reise hinter uns gebracht - eine Reise durch die faszinierende Welt der Spirituosen, voller Entdeckungen, Begegnungen und Überraschungen. Nach Stuttgart machten wir uns diese Woche bei strahlendem Sonnenschein auf den Weg nach München zur Finest Spirits Messe. Pünktlich zur Eröffnung waren wir vor Ort - was schon echt bemerkenswert ist, sind wir doch bekannt dafür eher zu spät aufzutauchen.
Von Stand zu Stand schlenderten wir, umgeben von freundlichen Gesichtern und einer Fülle von neuen Brennereien, die darauf warteten, entdeckt zu werden. Die Vielfalt und Kreativität der Aussteller ließen uns staunen, und wir wussten sofort, dass es noch viele Beiträge geben würde, um all die aufregenden Neuigkeiten zu teilen, die wir erlebt hatten.
Doch für heute möchten wir einen ganz besonderen Fund mit euch teilen - einen Gin, der unsere Aufmerksamkeit auf sich zog und uns überraschte. Wer hätte gedacht, dass der Ginhype auch mich noch einholen würde? Lasst uns gemeinsam eintauchen in die Geschichte dieses Gins und die Erfahrungen, die uns dazu brachten, ihn zu wählen.
Eine Reise nach Estland auf der Finest Spirits
Die Finest Spirits Messe in München ist bekannt für ihre Vielfalt an hochwertigen Spirituosen aus aller Welt. Als ich den Stand von Priit Palk betrat, war ich sofort fasziniert von der Vielfalt und dem Geschmack ihrer Ginsorten. Priit Palk, der Destiller hinter diesen exquisiten Kreationen des Tohi Gins, erzählte mir von der Geschichte seiner Destillerie und der traditionellen Handwerkskunst, die sie pflegen.
Alkoholfreier Gin: Eine Überraschung für die Sinne
Eine der ersten Kreationen, die meine Aufmerksamkeit auf sich zog, war ihr alkoholfreier Gin. Schliesslich sollte mein Mann, der mich netterweise auch gefahren hat, auch etwas leckeres verkosten. Ich war skeptisch, ob ein alkoholfreier Gin den intensiven Geschmack und die Komplexität eines klassischen Gins bieten könnte. Doch der alkoholfreie Tohi Gin überzeugte mich sofort mit seinem ausgewogenen Geschmacksprofil und seiner erfrischenden Note. Perfekt für alle, die auf der Suche nach einem alkoholfreien Genuss sind, ohne dabei auf Qualität und Geschmack zu verzichten.
Gin mit Moltebeere: Ein Hauch von Estland in der Flasche
Eine weitere Offenbarung war der Gin mit Moltebeere. Sofort schossen uns Erinnerung an unseren Finnland Urlaub durch den Kopf, als wäre es erst gestern gewesen. Die süß-sauren Aromen der Moltebeere verleihen diesem Gin eine einzigartige Note, die perfekt mit den traditionellen Wacholderaromen harmoniert. Dieser Gin entführt die Sinne auf eine geschmackliche Reise durch nordische Landschaft und ist ein wahrer Schatz für Liebhaber von handwerklich hergestelltem Gin.
Der Höhepunkt: Eine Sammlung von Schätzen
Am Ende meines Besuchs bei in der Tohi Destillerie war ich voller Begeisterung und konnte mich kaum entscheiden, welchen Gin ich mit nach Hause nehmen sollte. Letztendlich beschloss ich, alle ihre Schätze mitzunehmen, um sie mit Freunden und Familie zu teilen und sie in die Welt der estnischen Destilleriekunst einzuführen.
Zum Abschluss darf natürlich ein Foto und ein Rezept nicht fehlen ;)

Zutaten:
6cl Gin (ich habe dieses Mal den Tohi Ginger+Pepper genmommen)
12 - 15 cl Tonic Water (je nach Geschmack und gewünschter Intensität)
Eiswürfel
Eine Gurke zur Garnierung
Optional: Ein paar Pfefferkörner zur Garnierung
Anleitung:
Fülle ein Glas mit Eiswürfeln.
Gieße 6cl Gin über die Eiswürfel.
Fülle das Glas mit 12-15 cl Tonic Water auf, je nach persönlichem Geschmack und gewünschter Intensität.
Rühre den Gin Tonic vorsichtig um, um die Zutaten zu vermischen und das Getränk abzukühlen.
Garniere den Gin Tonic mit einer Gurkenscheibe.
Optional: Füge ein paar Pfefferkörner hinzu, um dem Drink eine zusätzliche aromatische Note zu verleihen.
Serviere und genieße deinen klassischen Gin Tonic!
In diesem Sinne: Põhjani
die NINE


